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Die Geschichte des Projekts

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„Das Salm Studio: Forum für ein kreatives Miteinander“ hat sich aus dem Rahmen der stationären Jugendhilfe heraus entwickelt und begibt sich seit 2019 mit seinen Interventionen und Angeboten mehr und mehr in den offenen Sozialraum.

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Zunächst etablierten engagierte Mitarbeiterinnen der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung regelmäßige Ateliertreffen für Kinder und Jugendliche einer Wohngruppe der Stiftung, um kurz darauf allen Klientinnen aus 25 Wohngruppen, die über Harz und Heide verteilt liegen, diese Möglichkeit zu bieten.

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Im Zuge unseres Wirkens bemühten wir uns immer häufiger auch darum, Menschen und Institutionen aus der Nachbarschaft zu unseren Projekten einzuladen, mit diesen zu kooperieren, um die Teilhabechancen unserer Klientels zu erweitern und gemeinsame Erfahrungsräume aufzuspannen, die Inklusion, Diversität und gesellschaftliches Engagement miteinander verknüpfen.

 

Seither beteiligen wir uns regelmäßig an Ferienprojekten auf dem Burgundenplatz, gehen mit verschiedensten offenen Mal- und Kreativangeboten in den öffentlichen Raum und laden ausnahmslos alle ein, sich an unseren Angeboten aktiv zu beteiligen. Im Sinne einer aufsuchenden Sozialarbeit und außerschulischen kulturellen Bildungsarbeit hat sich das Studio mit der Nachbarschaft des Siegfriedviertels gut vernetzt und seit 2020 und unter großzügiger Mithilfe der Nibelungen-Wohnbau auch eigene Atelierräume in der Siegmundstraße 7 bezogen, die gleich neben dem Burgundenplatz, dem „Rosa Zentrum“ des Viertels, zu finden sind.

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Warum wir uns im Viertel engagieren?

Weil die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung  seit langem nachbarschaftlich mit dem Siegfriedviertel eng verbunden ist.

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Mit der Einrichtung einer ihrer Wohngruppen für junge Erwachsene im Walkürenring vor fast 15 Jahren begann das, was über die Öffnung des Salm Studios im Jahr 2020 und nicht zuletzt durch die aktive und nachhaltige Vernetzung zu unterschiedlichsten Menschen und Institutionen aus dem Viertel, ganz logisch in dieses Projekt hineinführte.

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Als private Jugendhilfeeinrichtung, die seit 1833 Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen begleitet, haben wir verstanden, wie wichtig offene Experimentierfelder und gestalterische Freiräume für die Entwicklung  selbstbestimmter, junger Menschen sind. Die Teilhabechancen aller vervielfältigen sich, wenn offene Begegnungsräume aufgeschlossen werden.

  

Sich folglich aktiv in die Nachbarschaft einbringen, immer wieder konkrete Einladungen zum Mittun anbieten und den Menschen dort begegnen, wo sie ihre Freizeit verbringen, stärkt den Gemeinschaftssinn und das Vertrauen unter allen Menschen aus der Nachbarschaft.

 

Mit unseren umfassenden Erfahrungen aus dem Kontext der stationären Jugendhilfe und der intensiven Zusammenarbeit mit jungen Menschen, die vor besonderen Herausforderungen stehen, können wir auch den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Viertel einen niedrigschwelligen Zugang zu vielfältigen Beratungs- und Hilfsangeboten bieten, denn wir wissen, wie wichtig ein breit aufgestelltes, psychosoziales Netzwerk in jeder Lebenslage ist.  

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Flo

Projektassistenz

 seit über 9 Jahren als Heilerziehungspfleger für die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung im Siegfriedviertel aktiv

Das Team des Projekts

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Kai-Peter

Projektleitung

seit über 10 Jahren als  Heilerziehungspfleger & Kunstpädagoge für die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung im Siegfriedviertel aktiv

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Unsere Partnerschaften

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Die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung bringt mit dem „Kreativlabor Siegfriedviertel“ die Grenzen zwischen stationärer Jugendhilfe und dem öffentlichen Sozialraum zum Verschwinden. Mit unserem nachbarschaftlichen Engagement wenden wir uns nachhaltig und aktiv an alle (jungen) Menschen aus dem Viertel und den Wohngruppen der Stiftung.

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Die Entstehung dieses Projekts wäre ohne eine enge Zusammenarbeit und Kooperation zwischen uns und vielfältigen Institutionen und Akteuren, die sich, wie wir, soziokulturell im und für das Viertel stark machen wollen, nicht denkbar.

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Wir sind stolz und froh, Teil eines derart aufgeschlossenen und lebendigen Netzwerks sein zu dürfen und danken allen Unterstützerinnen, die uns mit ihren tollen Ideen und ihrer Tatkraft immer wieder mitreißen. Zusammen mit Euch erleben wir uns ein echtes „Wir-Gefühl“ und „Miteinander“, aus dem sich unsere Kraft und unsere Neugier für alles Kommende speist.

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Ihr seid großartig!

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Du möchtest mehr über die Arbeit der Mansfeld Löbbecke Stiftung erfahren?

Dann empfehlen wir dir einen beeindruckenden Dokumentarfilm und unseren kleinen aber feinen Podcastkanal

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Unser Podcast „We Do – Wie DU“

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"Mit der Produktion eines ersten stiftungseigenen Podcasts mit dem Titel „We Do – Wie DU“ gehen Mitarbeiter Kai-Peter Hain und einige Klientinnen der Stiftung neue Wege.

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Eigentlich waren nach Eröffnung des „Salm-Studio: Forum für kreatives Miteinander“ im Braunschweiger Siegfriedviertel im Herbst 2020 zahlreiche Events wie ... "

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Unser Dokufilm
„Ein Auge Lacht. Ein Auge weint“

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"Im Rahmen seines Studiums an der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften drehte der Medienstudent Leon Klein in Zusammenarbeit mit der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung einen Dokumentarfilm über das Leben in der Jugendhilfe. Ziel des Films war ... "

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